Für immer Grün-Weiß

Normalerweise bin ich ja kein wirklicher Fußballfan. Klar, wenn die Nationalmanschaft spielt oder irgend was besonderes ist, dann sitzen wir schon mal davor. Letztes Wochenende war nun ein Freund aus München mit seinem Sohn zu Besuch, da dieser das Thorsten Frings Abschiedsspiel schauen wollte.

Nachdem wir erst ein wenig Ostfriesland, das Ammerland und die Wesermarsch mit dem Auto erkundet haben, sind wir am Nachmittag nach Bremen gefahren: die 4 Stadtmusikanten standen wegen des Beweisfotos auch auf dem Programm. Ich hatte raus gefunden, dass man mit dem Schiff ins Stadion fahren kann, was wir dann auch gemacht haben 😉 Das finde ich ziemlich „standesgemäß“ für den Norden, teuer ist es auch nicht und man kann in der Stadt parken und muss nicht zum Stadion stauen.

Wir waren dann also pünktlich im Stadion und hatten Steh-Plätze im Bremer Fan-Block, was auch mal eine neue Erfahrung war. Interessant war die völlig entspannte Stimmung im Block. Man quatschte mit den Nachbarn, der Sohn von meinem Freund wurde an einen guten Platz gelassen, wo er alles sehen konnte. Es gab lediglich einige Leute, die völlig „über-begeistert“ waren und ständig Gesänge anstimmten, etc.

Am Ende gab es dann noch eine rührende Verabschiedung von Frings mit Lasershow und AC/DC-Musik. Dann mit dem Boot wieder in die Stadt und dann mit dem Auto heim.

Insgesamt ein netter Abend, das werde ich in der Form sicher wiederholen, dann allerdings mit Sitzplatz

 Das ausverkaufte Weserstadion (müssen so 40 .000 Leute sein)

Tolle Stimmung bei der Lasershow

Bahnreisen bildet

Wenn einer eine Reise tut,… Ich war diese Woche mal wieder für OFFIS in Berlin und unterwegs und habe logischerweise die Bahn genutzt. Irgendwann muss man die Vorträge ja mal machen 😉 Dabei ist übrigens auch das Foto unten entstanden, es zeigt den Hamburger Bahnhof bei Nacht.

 

Interessant war allerdings, dass ich (im Besitz eines Online-Tickets auf dem Handy) jedesmal von den Schaffnern gefragt wurde: „Hinfahrt oder Rückfahrt?“. Auf meine Frage, warum sie dass wissen wollen meinten Sie, dass Sie das in der Software auf ihrem Gerät anklicken müssten, dass es aber bei Online-Tickets nicht eingescannt würde. Meistens kam dann noch eine Tirade, dass sie Geräte nutzen müsste, der Software offensichtlich von Leuten entwickelt wurde, die keine Ahnung hätten.

 

Ein typische Phänomen. Ich empfehle, dass Entwickler bevor sie etwas bauen sollten, erst mal ein Praktikum „im Einsatzgebiet“ machen: Produkte sollen keine Probleme machen, sondern welche lösen.